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Mailing:
Oberbegriff für jede Direkt-Werbesendung, die den Empfänger per Post erreicht.

Malstaffel
Wiederholungsrabatt für mehrmaliges Inserieren im gleichen Werbeträger innerhalb eines Jahres

Marke
Warenzeichen als Bild-, Wort- oder Wort-Bild-Marke, das für ein Produkt oder ein Unternehmen steht

Marketing
Summe aller Massnahmen zur Entwicklung und Vermarktung von Produkten

Marketing-Mix
Als Marketing-Mix bezeichnet man die Kombination der einzelnen absatzpolitischen Instrumente, also das für einen bestimmten Zeitraum festgelegte Aktivitätsniveau der absatzpolitischen Massnahmen. Als Marketing Mix wird die optimale Zusammenstellung der einzelnen Marketingmassnahmen bezeichnet. Ziel ist es, die bestmögliche Beziehung des Unternehmens zum Kunden zu erreichen. Das Ergebnis dieser Überlegungen fliesst in die Marketingstrategien des Unternehmens ein. Die Marketinginstrumente sind die vom Unternehmen steuerbaren Grössen, mittels derer ein Markt bearbeitet wird. Zu diesen zählen

  • Produktpolitik (Product)
  • Preispolitik (Price)
  • Kommunikationspolitik (Promotion)
  • Distributionspolitik (Place)
  • Deshalb auch 4 "P's" genannt.

Marketing Strategie:
Die Marketingstrategie ist der langfristige Plan für die Entwicklung eines Marketing-Mix, der es dem Unternehmen erlaubt, seine Ziele durch Befriedigung der Bedürfnisse des Zielmarktes zu erreichen. Im Rahmen der Marketingstrategie sind folgende Entscheidungen zu treffen:

  • Zielmarktdefinition
  • Produktpolitische Strategie
  • Preispolitische Strategie
  • Distributionspolitische Strategie
  • Kommunikationspolitische Strategie

Markt-Analyse
Eckdaten über die faktische und die zu erwartende mengenmässige Entwicklung des Produktfelds, der eigenen Marke und der Wettbewerber. Man gewinnt sie aus einer eingehenden Marktanalyse. Sie untersucht die Stellung des Unternehmens im Markt und bezieht Daten über den Marktanteil, den Preis und die Ausstattung des beworbenen Produkts ein. Zentrale Bedeutung hat dabei auch die Beobachtung und Analyse der werblichen Aktivitäten der Hauptkonkurrenten; denn die Effizienz der eigenen Massnahmen hängt unmittelbar vom Werbedruck der Wettbewerber ab. Erst auf der Grundlage genauer Informationen über den Werbeeinsatz der Konkurrenz kann die Höhe der eigenen Medialeistung sinnvoll festgelegt werden. Entscheidend ist es, in die Analyse neben den unmittelbaren Wettbewerbern auch die indirekte Konkurrenz einzubeziehen, die erst in zweiter Linie Kaufentscheidungen für das beworbene Produkt mitbeeinflussen kann. In die Analyse gehören somit alle Produkte oder Dienstleistungen, die einander ersetzen können.

Markt-Media-Analyse
Analytisches Verfahren, bei dem Erhebungen über das Kaufverhalten mit Erhebungen zur Mediennutzung verglichen werden.

Markt-Potenzial
Das Marktpotenzial ist eine fiktive, theoretische Grösse und gibt an, wie viele Einheiten eines Produktes insgesamt abgesetzt werden könnten, wenn alle potentiellen Kunden über die notwendigen Mittel verfügten und ein Kaufbedürfnis bestünde. Das Marktpotenzial zeigt damit die absolute Aufnahmefähigkeit (Sättigungsgrenze) eines Marktes an. Die Frage nach dem Kaufobjekt ist vielleicht die interessanteste für den Auftraggeber der Marktforschung. Sie zielt auf die Erfassung der Marktgrösse und auf die Aufteilung des Marktes zwischen den Anbietern, also die Marktanteile. Ferner ermöglicht sie die Berechnung der Marktgrösse (alle Subjekte, die kaufen), das Marktpotential (Subjekte, die das untersuchte Objekt noch nicht kaufen) und der Marktabdeckung (Subjekte, die es bereits kaufen). Die Definition des Marktes erfolgt durch eine Umschreibung der Produktgattung und eine Auflistung der angebotenen Artikel. Die Umschreibung muss die Grenzen zu Substitutionsprodukten und benachbarten Produktgattungen sowohl für den Befragten wie für den späteren Benutzer klar aufzeigen.

Master Sample
"Mutter-Stichprobe" - eine gross angelegte Zufallsstichprobe, aus der eine Vielzahl von Unterstichproben gezogen werden können

Match-Code-Verfahren
Verfahren zur Doublettenbeseitigung bei Adressenlisten

MAZ
Magnetische Bildaufzeichnung bzw. Magnetband für Aufzeichnung von TV-Produktionen

Media Buying:
Einkauf von Werbeflächen bzw. Werbezeiten. Sie setzt die Ergebnisse der Mediaforschung, Mediaplanung und Mediaberatung um und ist dem kaufmännischen bzw. finanzwirtschaftlichen Arbeitsbereich in einer Werbe- oder Mediaagentur zugeordnet.

Media Coverage:
Die Darstellung der Mediareichweiten in einem Bericht zeigt die Verbreitung der Titel nach Regionen, Geschlecht und Altersklassen. Anspruchsvolleren Inserenten genügt eine solche Auswertung nicht; sie wollen Daten über die Wirkungsweise der Kombination verschiedener Titel. Im Laufe der Zeit wurden Rechenmodelle entwickelt, die es dem Inserenten erlauben, einen Medien-Mix mit optimaler Reichweite zusammenzustellen.

Media Planning:
Die Mediaplanung befasst sich im Rahmen des Kommunikations-Mix mit der Entscheidung für die dabei einzusetzenden Werbeträger (Medien), mit der Auswahl der Medien, die den angestrebten Marketingzielen am besten gerecht werden und mit der Bestimmung des optimalen Media-Mix
Der Mediaplaner nutzt dabei Techniken, deren Bandbreite von seiner Intuition bis hin zu hochformalisierten Mediaselektionsprogrammen und Optimierungsmodellen reicht. Zweck aller Mediaplanung ist es, einen optimalen Lösungsweg für ein oder mehrere Kommunikationsziele zu finden. Mediaplanung ist eingebettet in das Kommunikations-Mix eines Unternehmens. Der Mediaplan ist Teil des Marketingplans und steht in Wechselwirkung mit Marketingfaktoren wie Produkteigenschaften, Distribution, Kommunikation und Preispolitik. Die Mediaplanung ist daher aus der Marketingplanung abzuleiten.

Media Strategy:
Die Beschreibung der Mittel und Wege, mit denen die Media-Ziele eines Werbungtreibenden erreicht werden sollen. Wichtige Variablen in der Media-Strategie sind die verschiedenen Mediengattungen, d.h. es geht um die Frage, welche Medien am besten geeignet sind, eine Werbebotschaft möglichst effizient an die Zielgruppe heranzutragen und welches Gewicht die einzelnen Medien im Rahmen des Media-Mixes erhalten müssen. Eine zentrale Strategieentscheidung betrifft den zeitlichen Einsatz der Werbung, d.h. die Frage ob kontinuierlich oder in Werbestössen (pulsing) geworben werden soll. Bei den zu klärenden Detailfragen der Mediastrategie sind auch Fragen wie jene nach der optimalen Anzeigengrösse oder der optimalen Spotlänge bzw. nach der anzustrebenden Kontakthäufigkeit (Frequenz) zu entscheiden.

Mega-Byte (MB)
1.024 Kilo-Byte (KB) bzw. 1.024 x 1.024 Byte

Mengenstaffel
Mengenrabatt, der sich aus der Summe des gebuchten Anzeigenraumes innerhalb eines Jahres im gleichen Werbeträger ergibt

Merchandiser:
Dienstleister oder Angestellter eines Herstellers, der in den Regalen des Handels für die Regalpflege (Preisauszeichnung, Gestaltung, etc.) sorgt.

Merchandising:
Der Begriff des Merchandising (engl. "merchant" = Kaufmann) wird sehr unterschiedlich verwendet. Teilweise gilt er als Synonym für Marketinglogistik. In einer anderen Abgrenzung versteht man darunter die Gesamtheit der abverkaufsfördernden Massnahmen im Handel. Im engeren Sinn bezeichnet Merchandising die Tätigkeit der Merchandiser von Markenartikelherstellern. Deren Aufgabe besteht in der Warenpräsentation am POS (Point of Sale), das heisst der Warenplatzierung, dem Auspacken und Ausstellen im Verkaufsraum.
Im Gegensatz zum internationalen Raum werden im deutschen Sprachraum die Begriffe Licensing und Merchandising immer noch synonym verwendet. Als 'Licensing' wird in der angloamerikanischen Marketingwelt das bezeichnet,was im deutschen Sprachraum mehrheitlich als 'Merchandising' umschrieben wird. Licensing umfasst die verkaufsfördernden Massnahmen, die durch die kommerzielle und gewinnorientierte Nutzung einer Popularität auf Basis einer Lizenzvergabe entstehen und eine profitable Einnahmequelle für den Lizenzgeber darstellen.

Message
Bezeichnung für die zentrale Werbebotschaft

Methode 635
Kreativitätstechnik des Brainwriting, bei dem 6 Personen jeweils 3 Ideen entwickeln, die durch 5-maligen Tausch immer wieder ergänzt werden

Me-too-Produkte
Austauschbare Produkte ohne eigenständiges Markenprofil

Millimeterpreis
Anzeigenpreis bei Zeitungen und Zeitschriften für das Format einer Spalte mit 1 mm Höhe

Moiré
Muster, das durch Überlagerung mehrerer Raster entsteht

Morphologie
Kreativitätstechnik der systematischen Assoziation

Multimedia
Gleichzeitige Übertragung von Text, Grafik, Audio- und Videosignalen über verschiedene Medien

   
 

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